Path of Exile 2 steht in den Startlöchern und Spieler auf der ganzen Welt können es kaum erwarten, die neuen Mechaniken und Systeme zu erleben. Ein Herzstück des Spiels ist dabei der legendäre Passive Fertigkeitenbaum. Mit über 1500 Knotenpunkten bietet er nahezu unendliche Möglichkeiten, deinen Charakter zu individualisieren. Doch keine Angst, wir helfen dir, dich im Dschungel der Optionen zurechtzufinden!
Der Fertigkeitenbaum in Path of Exile 2: Riesig, aber logisch
Ja, der passive Fertigkeitenbaum von Path of Exile 2 ist gewaltig. Aber bevor du dich von seiner Größe einschüchtern lässt: Er ist clever strukturiert. Jede Klasse beginnt an einem spezifischen Punkt im Baum, und die angrenzenden Bereiche enthalten Boni, die für deinen Spielstil nützlich sind. Keine Sorge, es gibt kaum „falsche Entscheidungen“ – fast jeder Startknoten unterstützt deinen Charakter in irgendeiner Weise.
Wie funktioniert der passive Fertigkeitenbaum?
- Mit jedem Level-Aufstieg erhältst du einen Punkt, den du im Baum investieren kannst.
- Die Knoten sind in kleine Boni, größere passive Fertigkeiten und sogenannte Schlüsselfertigkeiten unterteilt.
- Kleine Boni: Diese bieten einfache Werte wie erhöhten Schaden oder Verteidigung.
- Große Passives: Diese verändern oft die Art und Weise, wie du spielst, z. B. durch Boni auf spezielle Mechaniken.
- Schlüsselfertigkeiten: Sie haben mächtige Effekte, aber auch Nachteile, die deinen gesamten Build beeinflussen können.
Schlüsselfertigkeiten: Hohe Risiken, große Belohnungen
Eine der spannendsten Ergänzungen im Passivbaum von Path of Exile 2 sind die Schlüsselfertigkeiten. Diese mächtigen Knoten können deinen Spielstil radikal verändern. Beispiele gefällig?
- Blut des Riesen: Erlaube das Führen von Zweihandwaffen in einer Hand – allerdings verdoppeln sich die Attributanforderungen.
- Geist über Materie: Schaden wird zuerst von deinem Manapool abgezogen, was allerdings deine Manaregeneration halbiert.
Schlüsselfertigkeiten fordern dich heraus, deine Builds zu optimieren, um die Nachteile zu minimieren und die Vorteile voll auszuschöpfen.
Flexibilität durch Spezialisierungen
Path of Exile 2 bringt eine spannende Neuerung mit: Du kannst den Fertigkeitenbaum an dein aktuelles Waffenset anpassen. Wechselst du zum Beispiel von einem Feuerstab zu einem Blitzstab, kannst du damit auch den Baum so anpassen, dass er perfekt auf Blitzschaden optimiert ist. Die Punkte für diese Spezialisierungen erhältst du durch optionale Bosse und Quests während der Kampagne.
Juwelen: Mehr Individualisierung
Ein weiteres Highlight im Passivbaum sind die Juwelen. Diese können in spezielle Fassungen eingefügt werden und bieten zusätzliche Boni. Es gibt:
- Normale Juwelen: Gewähren Attribute oder Schadensboni.
- Radius-Juwelen: Beeinflussen alle Passiven in ihrem Bereich.
- Einzigartige Juwelen: Haben besondere Effekte, die deinen Build drastisch verändern können.
Juwelen bieten dir noch mehr Möglichkeiten, deinen Charakter anzupassen und ihn zu einem echten Unikat zu machen.
Kann man in Path of Exile 2 reskillen?
In Path of Exile 2 gibt es keinen Grund zur Panik, wenn du eine Entscheidung bereust. Mit Gold kannst du Punkte im Fertigkeitenbaum zurücksetzen und neu verteilen. Das fördert das Experimentieren und macht den Baum noch einsteigerfreundlicher.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich den Fertigkeitenbaum einer anderen Klasse verwenden?
Absolut! Der Baum ist für alle Klassen zugänglich, solange du die benötigten Attribute hast. So kann ein Mönch beispielsweise Elemente aus dem Bereich der Hexe nutzen, um seine Combos zu verbessern.
Wie viele Punkte kann ich insgesamt erhalten?
Durch Level-Aufstiege und optionale Inhalte wie die Prüfung der Sekhemas kannst du im Verlauf der Kampagne und des Endgames viele Punkte sammeln. Nutze sie weise!
Kann ich mehrere Schlüsselfertigkeiten kombinieren?
Ja, aber pass auf, dass du die Nachteile ausbalancierst. Manche Kombinationen können extrem mächtig sein, erfordern jedoch eine clevere Planung.
Quelle: Grinding Gear Games
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