Fans von Hogwarts Legacy kämpfen für Singleplayer-Magie ohne Mikrotransaktionen. Petition gegen Live Service erreicht fast viele Unterstützer.
Inhaltsverzeichnis
Die magische Welt von Hogwarts Legacy 2 ist noch nicht einmal offiziell enthüllt, doch bereits jetzt regt sich Widerstand in der Community. Eine Petition auf Change.org, die gegen die Einführung von Live Service-Elementen protestiert, hat bereits ihr erstes Ziel von 10.000 Unterschriften erreicht. Aber worum geht es genau, und warum sorgt diese Debatte für so viel Aufsehen?
Warum Fans Hogwarts Legacy 2 lieben
Das erste Hogwarts Legacy war ein voller Erfolg: Über 22 Millionen verkaufte Exemplare im Jahr 2023 sprechen eine deutliche Sprache. Die Spieler:innen schätzten vor allem das klassische Singleplayer-Erlebnis, das es ihnen ermöglichte, die Welt von Hogwarts ohne störende Mikrotransaktionen oder Multiplayer-Elemente zu erkunden. Die Magie des Spiels lag in der Freiheit, ikonische Orte zu entdecken, spannende Quests zu erleben und das eigene Abenteuer ganz individuell zu gestalten.
Zurück zur ÜbersichtDie Sorgen um Live Service für Hogwarts Legacy 2
Der Auslöser für die Petition war eine Aussage des Chefs von Warner Bros. Gaming. Dieser deutete an, dass die Zukunft der Spieleentwicklung in Mobile-, Free-to-Play- und Live Service-Modellen liege. Dabei stellte er die Frage, wie man ein Spiel wie Hogwarts Legacy so gestalten könne, dass es über Jahre hinweg Einnahmen generiere. Diese Überlegungen schürten die Ängste der Fans, dass die Fortsetzung durch Mikrotransaktionen, erzwungenen Grind und Multiplayer-Elemente den Charme des Originals verlieren könnte.
Die Petition kritisiert diese Pläne scharf: Spieler:innen wollen keinen Grind, der das Fortschreiten absichtlich verzögert, um Ingame-Käufe attraktiver zu machen. Auch Zwangsmultiplayer passt ihrer Meinung nach nicht zur magischen Atmosphäre von Hogwarts Legacy 2.
Zurück zur ÜbersichtFast 10.000 Unterstützer
Die Change.org-Petition wurde im März 2024 gestartet und hatte anfangs nur wenig Zulauf. Doch in den letzten Tagen haben Hunderte ihre Unterstützung bekundet. Die Argumentation der Initiator:innen ist klar: Hogwarts Legacy 2 sollte das bleiben, was das Original so erfolgreich gemacht hat – ein Singleplayer-Spiel ohne störende Monetarisierung. Die Petition warnt zudem davor, dass ein Live-Service-Ansatz ein finanzieller Fehlschlag werden könnte, da viele solcher Spiele frühzeitig eingestellt werden.
Zurück zur ÜbersichtWas Fans sich für Hogwarts Legacy 2 wünschen
Anstatt eines Live Service-Spiels haben Fans klare Vorstellungen von der Fortsetzung: Eine erweiterte Story, ein ausgereiftes Moralitätssystem und vielleicht sogar die Integration des berühmten Nemesis-Systems, das Warner Bros. patentiert hat. Diese Ideen zeigen, dass die Community eine tiefere und individuellere Spielerfahrung sucht – ohne die Schattenseite der Monetarisierung.
Besonders der Wunsch nach einer spaßigen Umsetzung von Quidditch wird oft genannt, jedoch nicht als Multiplayer-Modus, sondern als integrativer Bestandteil der magischen Welt.
Zurück zur ÜbersichtKann die Petition etwas bewirken?
Ob die Petition das Studio und Warner Bros. tatsächlich beeinflussen kann, ist fraglich. Doch sie zeigt, wie stark die Spieler:innen hinter ihrer Vision für Hogwarts Legacy 2 stehen. Die Community hofft, dass Entwickler:innen und Publisher auf diese Wünsche eingehen – und die Magie von Hogwarts nicht durch fragwürdige Geschäftsmodelle verwässert wird.
Quelle: Petition auf Change.org
Zurück zur ÜbersichtVerpasst jetzt keinen News Artikel oder Guide mehr und folgt uns auf Facebook, X oder abonniert unseren RSS-Feed.
warum regen sich alle so auf wenns live service wird dann spielt es halt nicht ich finds spannend so gibts wenigstens updates und neue features lol.